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Name

Eremit

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Erfahrung

15.363 Punkte (Rang) - (Errungenschaften)


PvP

aktiviert


Geschlecht

neutral


Beschreibung


Meine GeschichteIch kam als Findelkind in diese Welt und man nannte mich Justine. Meine Jugend verbrachte ich in einem Dorf mit Namen Konlir.

Schon als kleines Kind musste ich in der Goldmine arbeiten und erhielt nur einen Hungerlohn dafür. Unzufrieden mit dem Verdienst in dieser Welt, verließ ich mein Dorf als ich 17 wurde und arbeitete als Prostituierte im Gasthaus in Torihn. Dort entdeckte ich auch einen unterirdischen Gang, der bis in die Kanalisation von Konlir führte.

Meine Goldmünzen wurden jetzt schnell mehr und bei einer Wanderung zu einer Bank mitten im Wald, die alle nur baw nennen, wurde ich von zwei Männern angesprochen und sie nahmen mich in ihre Familie auf. Ich lernte dort nette Leute kennen, verriet aber nichts von meinem Beruf, obwohl ich ihn sehr mochte. Vor allem hatte ich viel Freizeit, da ich mich mit den Männern im Gasthaus nur Nachts traf.

In dieser Zeit entdeckte ich diese Welt erst richtig, mit allen ihren Kreaturen und Monstern, denen man auf dem Weg begegnet und mit denen ich kämpfen konnte. Die Familie hatte die Aufgabe, Teile der Welt zu vermessen und so lernte ich auch neue Gebiete kennen und wie man am schnellsten dort hinwandern konnte. Doch Andere waren immer schneller am Ziel als ich und jemand aus meiner Familie erzählte mir das erstemal von der Magie einer gepressten Zauberkugel.

Bald lernte ich diese Kugel lieben, obwohl ich zu dieser Zeit mit den vielen Zaubern dieser Welt noch nichts anfangen konnte. Überhaupt merkte ich, dass ich noch sehr wenig wusste. Eines Tages, als ich wieder herumwanderte, kam ich an einen Ort, an dem schon Andere waren. Dort lag ein kleiner Salzkristall am Boden. Ich nahm ihn und ging weiter meines Weges. Dann verkaufte ich ihn in einem Shop, aber er brachte nicht viel Geld ein. Ich dachte, deshalb war es den anderen Leuten zu mühsam gewesen, sich dafür zu bücken um ihn aufzuheben. Aber dann traf ich einen von ihnen wieder und er verzauberte mich, so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte und nannte mich Diebin.

Ein anderes Mal traf ich eine Frau und eine Goldhornziege. Ich tötete die Ziege und danach wurde die Frau böse und wendete den gleichen Zauber der Starre an. Aber es war eine nette Frau, die mir erklärte, dass es Dinge gibt, die wertvoller sind wenn man sie nicht tötet. Später habe ich mich selbst oft geärgert, wenn ein Larafstrauch achtlos vernichtet wurde, an dem ich Larafblüten gesucht habe.

Dann lernte ich jemand kennen .... , ich nenne seinen Namen nicht. Wir trafen uns im Gasthaus, aber er war bald mehr für mich, als nur ein Kunde und wir verbrachten schöne Zeiten am Strand von Lardikia. Er gab mir das Gefühl, etwas Besonderes zu sein, aber er wollte zu viel. Plötzlich hatte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich meinem Beruf nachging und ich wurde unglücklich. In der Trockenebene von Reikan trank ich im Tempel vom Serum des Todes, aber auch ein Serum-Geist wollte ich bald nicht mehr sein. Ich verließ meine Familie und wollte nur noch allein sein.

Dann entdeckte ich einen sehr großen Zauber. Er gab mir die Möglichkeit, die Hülle eines anderen Wesens anzunehmen. Es war ein alter Eremit. Doch war es bald mehr als nur die Hülle und sein Wesen durchdrang mich. So bin ich jetzt nicht mehr Frau, aber trotzdem noch nicht ganz Mann. Von da an zog ich alleine durch die Welt, wie es einem Eremiten entspricht.

Ich lernte viele Dinge kennen und heute weiss ich natürlich um den großen Wert eines Salzkristalls oder vieler anderer Items. Auch ein Eremit braucht Geld zum Leben und so erledige ich Aufträge, die in unbegrenzter Zahl, im Haus der Aufträge und den zwei Filialen vergeben werden. So musste ich schon Viele mit einem Frostbrandzauber verletzen, durfte aber auch schon Viele mit einem Verbandskasten heilen.

Im Haus der Aufträge bin ich schon so bekannt, dass sie meine erledigten Aufträge mit ein klein wenig mehr Geld honorieren. Beim Schlachter gehe ich auch ein und aus und er freut sich immer , wenn ich ihm ein Klauenbartein oder eine Sula-Echse bringe.

Zeitweise hat mich auch die Gewebeforschung sehr fasziniert. Einmal sogar so sehr, dass ich Versuche angestellt habe, mich selbst zu klonen. Mein Klon lebte nur einen Tag, bis mir ein Weiser dieser Welt im Gefängnis von Konlir klarmachte, dass das nicht mit den Gesetzen dieser Welt vereinbar ist. So musste ich meinen Klon selbst auslöschen und verlor dabei leider einen wertvollen Edelstein des Lichts, den mein Klon im Schließfach der Bank hatte.

Mittlerweile habe ich auch gelernt, einige Zauber selbst herzustellen. Das mache ich aber mehr zum Zeitvertreib, weil man das große Geld damit nicht verdienen kann. Die meiste Zeit bin ich immer noch allein unterwegs, auch wenn ich mich jetzt wieder einer Familie angeschlossen habe.

Ich bin friedlich und greife nie Jemanden von mir aus an. Ich liebe die Freiheit und jage meistens ohne Waffen. Wenn mich jemand killt, dann lasse ich aber Alles stehen und liegen, hole meine Doppelaxt und meinen Stahlanzug und nutze die Möglichkeit zum Zurückschlagen.

Ich bin gerne in dieser Welt und als Eremit auch wieder glücklich geworden. Ich habe viele schöne Augenblicke erlebt. Sicher mache ich hier keine Liste davon, aber stellvertrtend seinen zwei besondere Momente erwähnt.

- ein schöner, als ich beim Abarbeiten der Schatzkarte wieder auf den Schatzsucher traf
- ein ärgerlicher, als ich bei der Schatzsuche zur gefrorenen Insel musste, aber keinen eisigen Teleporter hatte und auch Niemanden fand, der mir einen geliehen oder verkauft hätte.

Einmal war ich schon auf der gefrorenen Insel, aber nicht mit dem eisigen Teleporter, sondern zufällig mit einer roten Zauberkugel und Tags darauf mit einer grünen Zauberkugel.

So hat meine Geschichte angefangen und wer weiss, wie sie sich fortsetzt.





Alter

111


Rasse

Mensch / Arbeiter
Die Arbeiter sind die eigentliche Gruppe der Menschen, die alles aufgebaut haben. Ohne sie würde es das Dorf Konlir nicht geben. Sie sind intelligenter als Kämpfer, jedoch auch schwächer. Arbeiter haben durch ihre Arbeit meist genug Geld und sind reicher als Kämpfer.


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